Über uns
Wussten Sie, dass unser Unternehmen auf über 135 Jahre Firmengeschichte zurückblicken kann? Bereits seit dem Jahr 1883 ist H. R. Heinicke in Deutschland und den europäischen Nachbarländern Ihr zuverlässiger Ansprechpartner für Industrieschornsteine. Neben unseren professionellen Mitarbeitern und ausgezeichneten Service-Leistungen sind wir besonders stolz darauf, 1888 den seinerzeit höchsten Schornstein der Welt errichtet zu haben. Aber das ist natürlich noch nicht alles, was uns und unsere Arbeit ausmacht. Auf dieser Seite lernen Sie die Menschen hinter H. R. Heinicke kennen und erfahren, was das Unternehmen seit über 135 Jahren so erfolgreich macht.
Firmengründung in Chemnitz
Bereits im Jahr 1883 legte der Ingenieur Heinicke in Chemnitz den Grundstein für den Erfolg unseres Unternehmens. Im Zuge der Industrialisierung gehörten vor allem gemauerte Industrieschornsteine und Abgaskanäle aus feuerfesten Schamotten zum damaligen Arbeitsbereich.
Höchster Schornstein der Welt
Wenige Jahre nach der Firmengründung erlangte unser Unternehmen weltweite Bekanntheit. In den Jahren 1888 und 1889 errichtete H. R. Heinicke mit dem Mauerwerkschornstein „Hohe Esse in Halsbrücke“ den höchsten Schornstein der Welt. Eine außergewöhnliche Leistung, die viel Aufmerksamkeit erregte und das Unternehmen auch außerhalb Deutschlands schlagartig bekannt machte. Noch heute gilt das Wahrzeichen von Halsbrücke mit 140 Metern als höchster Ziegelschornstein Europas und steht unter Denkmalschutz.
Niederlassungen und Ingenieursbüros
Die Errichtung der mittlerweile als technisches und industriegeschichtliches Denkmal geltenden „Hohe Esse“ war für unser Unternehmen ein Meilenstein. Durch die weltweite Aufmerksamkeit beflügelt, gründeten wir bereits ein Jahr danach die erste Niederlassung in den USA. Wenige Jahre später hatte sich H. R. Heinicke auf der ganzen Welt einen Namen gemacht und unterhielt u. A. Ingenieur-Büros in New York, Boston, Philadelphia, Warschau, Budapest, Lodz, Wien, Berlin und Düsseldorf. In dieser Zeit entwickelten wir viele der zum Teil noch heute verwendeten Arbeitsformen und Grundlagen für spätere Normungen (siehe DIN 1056), die heute noch erfolgreich eingesetzt werden.
Nach dem 2. Weltkrieg
Auch H. R. Heinicke war von den Folgen den 2. Weltkriegs betroffen. Im Zuge der Abrüstung und Rüstungskontrolle wurde das Unternehmen zerschlagen. Neben dem Hauptsitz in Chemnitz blieben in Westdeutschland nur die Niederlassungen in Düsseldorf, Stadthagen und Schwetzingen. Letztere wurde Mitte der 70er Jahre geschlossen. Die verbliebenen Niederlassungen spezialisierten sich künftig auf unterschiedliche Bereiche. Während H. R. Heinicke in Stadthagen den Fokus auf Krematorien und Einäscherungsanlagen legte, wurden in Düsseldorf weiterhin Ziegelschornsteine, Abgaskanäle und industrielle Feuerungsanlagen gebaut. Im Jahre 1969 wurde mit Herrn Albert Bolm ein erfahrener Polier und späterer Bauleiter Teil des Unternehmens. Er absolvierte ein Studium zum Bauingenieur und übernahm den Betrieb im Jahr 1975. Es folgte eine umfangreiche Umstrukturierung.
H. R. Heinicke heute
1997 begann Ludger Hörsting seine Laufbahn bei H. R. Heinicke. Er ergänzte das Team mit seiner Erfahrung als Meister im Handwerk und Bauleiter. Im Zuge einer Altersnachfolgeregelung übernahm er den Betrieb im Jahr 2001 und führt die erfolgreiche und traditionsreiche Geschichte von H. R. Heinicke seitdem fort. Heute ist H.R. Heinicke ein erfolgreiches, handwerklich geprägtes und familiär geführtes Unternehmen, das neben langjährigen Mitarbeitern, auch jungen Mitarbeiter Perspektiven als Ausbildungsbetrieb bietet und auf die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter großen Wert legt. Fortlaufende Investitionen bei den Arbeitsmitteln, sowohl bei modernen Maschinen, Fahrzeugen, etc. aber auch im Bereich der persönlichen Schutzausrüstungen erhöhen unsere Arbeitssicherheit und Produktivität und sichern uns dadurch auch zukünftig attraktive Aufträge.